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Freitag, 26. Mai 2017

4. Tag: Port Isaac, Port Quin, Coast Path,

Mo. 6.6.2016

Heute wollen wir uns Port Issac anschauen ein pittoreskes kleines Fischerdorf. Das Erste in Cornwall, das ich in Natura sehe. Es hat einen herrlichen Charme. Die engen, und es sind wirklich enge Straßen, ach‘ was nein – Gässchen, durch die wir schlendern. Häuser, oder besser kleine Häuschen, die dicht aneinander kleben. Kleine Cafés, in denen man kuschelig eng sitzt. Wir genießen die Atmosphäre und witzeln immer wieder, welches Haus in Cornwall wir uns aussuchen würden.  Die Auswahl fällt schwer.  







Info zu Port Issac aus Reiseführer Südengland, Michael Müller Verlag:
Früher war Port Issac ein einfaches Fischerdörfchen. Zwar hat auch hier der Tourismus Einzug gehalten, dennoch ist die ursprüngliche Atmosphäre erhalten geblieben, so beispielsweise im Golden Lion, einem alten Pub aus dem Jahre 1715. Angeblich gab es von hier aus einen Tunnel zum Hafen, der zur Zeit des einträglichen Schmuggels wohl recht oft benutzt wurde. Später ist er dann von pflichtbewussten Zöllnern zugemauert worden. Die Ortschronik weiß von einem katastrophalen Sturm zu berichten, als sich 1910 die Atlantikwellen so hoch auftürmten, dass sie im Golden Lion die Fenster im Obergeschoss einschlugen. Wegen der schmalen Straßen empfiehlt es sich, das eigene Fahrzeug oberhalb des Dorfes abzustellen.

Von hier geht es auf engen Sträßchen weiter nach Port Quin. Jenseits und abseits der Touristenstrecke. Hier stehen in einem engen Fjord nur ein paar wenige Häuser. Eines sticht uns besonders ins Auge. Wow! Das wäre das Haus, das uns Beiden gefallen würde. 



Port Quin diente schon als Filmkulisse für einen Piratenfilm.  (Jamica Inn) Und wenn man hier ist weiß man auch warum. 

Wir reißen uns von Port Quin los, weil wir noch eine kleine Wanderung am Coast Path in Cornwall endlich in Angriff nehmen wollen.  Ausgangspunkt ist Polzeath, und New Polzeath. Das ist ein anderes Cornwall.  Richtig ausgedehnter Sandstrand, mit Wellen, und hier tummeln sich auch viele Surfer. Dieser Teil der Küste ist ein Eldorado für Surfer.  Aber auch viele Familien sind bei herrlichem Wetter mit Sonnenschein am Strand.  In den kleinen und großen Pfützen, die sich durch Ebbe und Flut bilden, spielen Kinder. Und Temperatur technisch, Red Hot, wie der Brite sagen würde!  Das ist ein richtiges Urlaubsidyll. Wenn man diese Art von Urlaub mag.
Wir schnüren lieber die Wanderschuhe und auf geht’s!  Die Stöcke gepackt. And off you go! 









Die Landschaft ist atemberaubend. Die Felsformationen, die sich ständig verändern und dann vom Meer umspült werden.  Es geht auf und ab, aber immer direkt an den Klippen entlang. Bei schönem Wetter bei strahlendem Sonnenschein. Doppelt schön!  Wir genießen es und tanken auch ganz schön Farbe. Mit dem leichten Wind, merkt man es nicht. Aber Arme und vor allem Kniekehlen, hätten nicht mehr Sonne vertragen. Sie sind abends ganz schön rot.  Wir lassen uns Zeit und machen viele viele Stopps um die Landschaft ganz in uns aufzunehmen. 





Mit diesen schönen Bildern im Kopf, machen wir uns auf nach Penryn wo unser nächstes B&B liegt.  Leider direkt an einer Hauptstraße, aber sehr schöne Räume mit einer wirklich guten Ausgangsposition für Exkursionen.
Wir haben heute auch eine Picknick Decke gekauft! Weil wir ja keine zu Hause haben!
Abends gönnen wir uns noch Fish und Chips und ein vorgezogenes Sunday Roast und fallen dann todmüde ins Bett. 


Unser B&B:






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