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Freitag, 26. Mai 2017

5. Tag: Lost Gardens of Heligan, Mevagissy

Die. 7.6.2016


Nach einem fantastischen Frühstück machen wir uns auf den Weg ein weiteres Stück Cornwall zu erkunden. 






Das Wetter ist sommerlich warm. Einfach Klasse. Wenn Engel reisen……
Heute wollen wir die „Lost Gardens of Heligan“  besichtigen.  Es ist ein riesiges Areal und ein wild romantischer Garten.







Wir verbringen einige Stunden hier. Insgesamt mehr als 5.
Die „Mud Maid“, die „Grey Lady“ und „The Jungle“  beeindrucken uns am meisten.  Der Jungle ist ein Bereich mit vielen verschiedenen Pflanzen und Bäumen mit einem Wassersystem, dass viele kleine Teiche hat.  Riesige Rhododentronbäume gibt es hier. Bisher habe ich diese Gattung nur als Strauch gekannt.  Riesige Farne wachsen hier ebenfalls, und Bambushaine, Giant Rhubarb, Bananenbäume und und und und …….


Man geht hier über Holzbrücken, und es gibt viele versteckte Bänke, die zum Ausruhen, staunen und Ruhe genießen einladen.  Was wir ausgiebig tun. Die Ruhe, und die Kraft, die von diesem Ort ausgeht, ist beeindruckend. Wir lassen uns darauf ein und schlendern staunend umher. Dazwischen immer Pausen und einfach nur dasitzen und schauen. Herrlich!! 









Am Teehaus in der Mitte des Gartens, kann man sich Picknickdecken nehmen und ins Gras sitzen. Wo in Deutschland gäbe es so etwas? Wir legen 2 ausgedehnte Pausen ein und erfrischen uns bei Cornish Lemonade, Cheese and Onion Pasty und Strawberries with clotted cream  Es könnte nicht britischer sein. 












Adresse: The Lost Gardens of Heligan
Pentewan, St  Austell, Cornwall PL26 6EN
0044 (0) 1726 845100,  info@heligan.com, www.heligan.com
Historie:
25 Years of Restoration:
Heligan, seat of the Tremayne family for over 400 years, is one of the most mysterious estates in England. Between 1770 and 1914, four generations created a thriving, almost self-sufficient community; but the remaining record of their horticultural achievements is sparse to say the least. The award winning garden restoration, undertaken over the past 25 years, has been informed largely by professional research into the period, alongside anecdote and thrilling discoveries on the ground.  



  
Mit dieser wundervollen Stimmung fahren wir 3 km weiter ins Fischerdorf: Mevagissy.
Pittoresk und wie aus dem Bilderbuch. Auch hier enge Gassen und reges Treiben. Mevagissy hat noch einen aktiven Fischereihafen und so mischt sich Tourismus mit dem normalen Fischeralltagsleben. 




Wir erkunden den Hafen! Häfen haben schon eine besondere Atmosphäre, egal ob groß oder klein.  Spontan entscheiden wir uns eine halbstündige Bootsfahrt an der Küste entlang mitzumachen. Ein richtiges Erlebnis. Vom Wasser aus, sieht die Welt, und das Land nochmals anders aus. Wir sind fasziniert und genießen die Fahrt in vollen Zügen. Und das Wetter? Ja, es könnte nicht besser sein. Es ist heiß! Da ich, wie nachlässig, meine Mütze nicht dabei habe, kaufe ich mir kurzentschlossen einen Hut. Hut ist immer gut! Er sitzt und hält selbst dem Wind auf dem Boot stand. Also er kleidet gut, und schützt vor zu viel Sonne!  Frauenherz, was willst Du mehr?!




Wieder runter vom Boot und nach dem Erkunden der Geschäfte hier, die aussehen wie überall, und auch fast alle dasselbe anbieten und verkaufen, stellt sich Hunger ein. Halt! Einen Fad Face Laden haben wir noch entdeckt mit großer Auswahl. Ein Muss für Patrik und mich. Wir treffen schon mal eine Vorauswahl und gehen dann Essen. Man muss Einkäufe ja überdenken! Zumindest manchmal. Oder nicht? Eigentlich wissen wir Beide, sobald wir es anprobiert haben, ist es gekauft. Also eigentlich nur Verzögerungstaktik. Aber ja.






In einem Pub mit Blick auf Hafen und mit Sea Food Platter, lassen wir es uns gut gehen.

Gestärkt und voller Eindrücke geht es zurück ins B&B.

Es war ein herrlicher Tag!
Info zu Mevagissey aus Reiseführer Südengland, Michael Müller Verlag:

Mevagissey gehört zu den bekanntesten cornischen Fischerdörfern.  Das Dorf besteht aus alten Häusern, die sich um das Hafenbecken drängen. Früher lebt auch Mevagissey vom Schmuggel und vom Fischfang. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts erreichte der Sardinenfang seinen Höhepunkt. Eingelegt in Salz, wurden die Fische nach Italien und sogar auf die westindischen Inseln exportiert. Für die britische Marine war sie wichtiger Proviant. 

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