Translate

Montag, 20. Februar 2017

2. Tag: Edinburg, Castle, City, Calton Hill, Eindrücke ...

2. Tag: Mo., 15. Juni'15

Wenn ein Tag schon mit einem "Full-British-Breakfast" losgeht, dann kann nichts mehr schiefgehen. Halt es ist ein "Full-Scottish-Breakfast" mit fried eggs, tomato, mushrooms, beans, sausages and haggis. (also: Spiegeleier, Tomaten, Pilzen, Bohnen, Würstchen und Haggis.) 




Haggis ist eine schottische Spezialität - gefüllter Schafsmagen. Das ist schon speziell! Es schmeckt ein bisschen wie unsere grobe Leberwurst, finden wir zumindest.  Gut, dass wir es mal probiert haben, aber es wird sicherlich nicht mein Leibgericht. Patrik's wohl auch nicht. 










So, nun gut gestärkt auf in die City - und hinauf zum Castle. Das Edinburgh Castle, dass über der Stadt thront. Völlig erhalten und ein beeindruckendes Bauwerk. 
Und wir werden nicht enttäuscht. Im Innern der Burg gibt es einige Museen. Man sollte also ruhig einen halben Tag für die Besichtigung einplanen, um sich alles in Ruhe anzusehen. Und wie sollte es auch anders sein, es ist ja die Touristen-Attraktion Nr. 1 in Edinburgh, es ist sehr gut besucht. Es erwartet uns eine gewaltige Warteschlange am Eingang der Burg. Warteschlange an den Ticket Boxes, am Eingang zur Burg und mit aller Wahrscheinlichkeit geht es so in der Burg dann auch weiter. Gut wir waren darauf eingestellt, und wir genießen den Aufenthalt und nehmen uns halt einfach mehr Zeit.






Am nächsten Morgen, beim Frühstück erfahren wir von Alan, dass man das Castle niemals am Morgen besuchen sollte. Morgens rennen alle Touris zur Burg hoch und stürmen diese regelrecht und dann Mittags in die Stadt. Er kann nur empfehlen es genau anders herum zu machen. Morgens in die Altstadt und Nachmittags zur Burg. Super! Vielen Dank, Alan für diesen Tipp, wenn auch einen Tag zu spät. Wir amüsieren uns über unseren Touri-Anfänger-Fehler. 














Tipp: Edinburgh-Castle unbedingt nachmittags besuchen und morgens die Altstadt. So entgeht man weitgehend den Touristen Anstürmen, weil man dem Strom entgegengesetzt unterwegs ist. 





Wir sind den ganzen Tag in der Stadt unterwegs. Wobei in der Altstadt die Haupteinkaufmeile, wirklich so gut wie fast nur Touristen-Shops hat. Die Wolle, der Whiskey, die Oat Biskuits, der Tee, der Haggis, die Schottenröcke, die Schafwollpullover, die Tücher und Decken mit Schottenmuster etc. , etc. , wollen ja an den Mann beziehungsweise die Frau gebracht werden. 

Die Stadt hat unbestritten ihren Flair - das Florenz des Nordens - wird Edinburgh auch genannt. Und es ist deutlich zu sehen warum. 

Was mich immer begeistert in Großbritannien sind die Parkbänke.  Diese Holzbänke, die es von schwarzlackiert, bis Naturholz überall gibt, sind eine Wucht. Groß, tief, lang und super bequem. Sollten wir jemals nach einer Bank für unser zu Hause suchen, dann nur eine solche. Daran besteht überhaupt kein Zweifel. 

Die Prachtstraße hinunter zum Park und dem Gerichtsgebäude, über die Straße und die nächste Straße wieder hinauf, hinauf auf den Hügel. Dieser Hügel ist ziemlich genau der Burg gegenüberliegend. Hier steht ein Kriegsmonument in exponierter Lage. Von hier aus hat man einen ebenso schönen Blick über die Stadt wie von der Burg, nur aus einem anderen Winkel. 






Uns gefällt Edinburgh sehr gut. Und es ist ein wunderschöner Auftakt unseres Urlaubes. 

Morgen holen wir nun unseren Mietwagen am Hauptbahnhof ab, und dann geht es auf in den Lake District, mit einem Zwischenstopp am Hadrianswall. 

Die große lange Mauer, die von den Römern errichtet wurde, um sich vor den Pickten (den Schotten) zu schützen. Den Verlauf der Mauer, und Überreste der Festungen und Stationen entlang der Mauer, kann man heute noch erkennen und bewundern. 

Unseren schönen Tag beschließen wir, wie könnte es anders sein, gemütlich im Pub



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen