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Montag, 6. März 2017

12. Tag: Cambridge

12. Tag: Mi. 24. Juni 2015

Morgens wie schon tags zuvor, fahren wir mit dem Bus in die Stadt.  Und dann als erstes gleich zur Mill Road. Die Mill Road ist eine Straße in der fast ausschließlich Studenten in sogenannten "Shared Houses", bei uns wären es WG's, leben . Und hier sind auch die meisten ausländischen Geschäfte und Restaurants angesiedelt. Zum Beispiel die indischen Lebensmittelläden - und diese sind auch unser Ziel. 




Und hier die Gewürze. Es gibt hier nämlich eine deutlich größere Auswahl als bei uns in Deutschland, mit deutlicher besserer Qualität und der Preis stimmt in der Regel auch  Vor dem großen Regal fällt die Qual der Wahl schwer. 




Dann aber zurück in die Innenstadt. Am King's College ist großes Aufgebot - Diplomfeiern und Abschlussfeiern der Studenten. 





Alle Studenten in schwarzen Roben und den obligatorischen Hüten, und die Familien schön fein herausgeputzt. Wir sind schwer beeindruckt. Es ist ein richtiges Spektakel. Also sofort in Auntie's Tea Room, einen der Tische draußen natürlich. Von hier haben wir einen herrlichen Blick, die Szenerie zu bestaunen. Was wir ausgiebig tun. Man fühlt sich ein bisschen zurück versetzt in frühere Jahrzehnte.

Und das Wetter stimmt auch. Es ist sommerlich warm. Passt also alles. Es könnte nicht besser sein. 

Außer Sightseeing sollen heute auch die Genüsse nicht zu kurz kommen. Und so fangen wir mit den kulinarischen Genüssen an, in dem Fischrestaurant Loch Fyne. Hier essen wir zu Mittag. Gut, dass wir tags zuvor reserviert hatten, denn es ist komplett ausgebucht und das schon zur Mittagszeit. Und es lohnt sich, das Restaurant ist eine Wucht und der Fisch und die Meeresfrüchte vom Feinsten. 





Nach den kulianrischen Genüssen kommen nun die kulturellen, aber bitte bequem und gemütlich und somit ist eine Punting Tour auf dem River Cam genau das Richtige. 






 In langen flachen Booten nimmt man Platz und ein gekonnter und geübter Punter, schippert einem dann umher und erzählt allerhand wissenswertes über Cambridge und seine Colleges noch obendrauf. Ein Punter, was das ist? Ein bisschen so etwas wie ein Gondolier in Venedig. Auch er benutzt eine lange Stange um das Boot zu bewegen. 





Mit uns zusammen, haben anscheinend alle anderen Touristen in der Stadt die gleiche Idee gehabt. Der Fluss ist voll von Booten. Man könnte mit etwas Geschick von Boot zu Boot hüpfen und käme trockenen Fußes auf der anderen Uferseite an. 

Trotz alledem ist es eine fröhliche und entspannte Atmosphäre. Wir machen es uns bequem und lassen uns treiben, sprich "punten". 






Jeder Punter ist am erzählen und da der Fluss recht voll ist, schnappen wir auch viele Wortfetzen von anderen Booten und Puntern auf. Schon interessant wie manche Geschichten sich von Boot zu Boot verändern / variieren. 

Da uns die Gärten der Colleges, die am Fluss liegen, so gut gefallen, bleiben wir auch nach der Tour noch lange hier und genießen diesen wunderschönen Sommertag. Einfach mal Seele baumeln lassen. 



Den Abend beschließen wir mit Aggie und Kelvin, ebenfalls Freunde von uns. 

Und dann heißt es auch schon wieder Abschied nehmen von Cambridge. Morgen geht die Reise nach Goodwood, oder ganz in die Nähe von Goodwood, aber dazu später mehr. 

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