Do. 9.6.2017
Heute verlassen wir das B&B von Ann wieder und weiter
geht unsere Reise. Es geht quer durchs Land und nach St. Ives. Das Titisee von Cornwall. Wow. Der Touristenparkplatz ist riesengroß. Hier
bekommt man schon einen Eindruck was hier Menschentechnisch lost sein kann. Klar! St. Ives steht in jedem Reiseführer und ist
bei einer Cornwall Rundreise ein Muss.
Ein schönes Hafenbecken, viele Cafés, Restaurants,
Einkaufsläden. Wir stürzten uns ins Getümmel und nehmen eine kräftige Brise
Touristenrummel. Was den Lieben zu Hause zum Vorteil werden wird, da wir schöne
Geschenke und Mitbringsel erstanden haben.
Wir schlendern durch den Ort.
Patrik hat sich sehr gefreut wieder in die Galerie zu gehen,
in der er Jahre zuvor, ein Bild gekauft hat. Die Galerie ist noch da, und der
Maler auch. Aber der Stil der Bilder hat sich komplett verändert. Und es ist
nicht mehr was Patrik und mir gefällt oder gefallen würde. Schade!
Info
und geschichtliches zu St Ives aus Reiseführer Südengland, Michael Müller
Verlag:
St
Ives ist nach der heiligen Ia benannt, die im 5. Jahrhundert die Kelten
missionierte. Jahrhunderte lang war der Ort das Zentrum der Sardinenfischerei.
Virginia Woolf erlebte in ihrer Jugend noch eine „windige, lärmende, nach Fisch
riechende, bewegte, enge Stadt; von der Farbe einer Muschel oder Schnecke; wie
ein Klumpen Miesmuscheln auf einer grauen Mauer“. St Ives war einer der
wichtigsten britischen Seehäfen. Im Jahre 1868 wurden 16 Millionen Fische in
einem einzigen Schlagnetz gefangen. Doch als die Sardinenschwärme bei ihren
frühsommerlichen Wanderungen einen anderen Weg wählten, war es wenige
Jahrzehnte späte mit dem glitschigen Reichtum vorbei. Gewissermaßen als
Entschädigung entwickelte sich St Ives in dieser Zeit zur renommiertesten
englischen Künstlerkolonie. Hinzu kam der Fremdenverkehr, der nach dem Ende des
19. Jahrhunderts erfolgten Anschluss an das englische Eisenbahnnetz
prosperierte.
Von St. Ives aus geht es weiter an der Küste entlang und zu
dem prähistorischen Dorf in Chysauster.
Wir rätseln was Menschen wohl bewogen haben mag, hier zu siedeln, und wie und wer dieses Dorf entdeckt hat. Was für einen Blick muss man haben um so etwas zu sehen? Hier war und ist zum Teil noch alles überwuchert. Um hier eine Steinformation zu erkennen und dann zu wissen, dies ist ein bedeutsamer Ort und Geschichte. Hut ab! Gott sei Dank, gibt es diese Menschen.
Info zu Chysauster aus Reiseführer Südengland, Michael Müller Verlag:
Wir rätseln was Menschen wohl bewogen haben mag, hier zu siedeln, und wie und wer dieses Dorf entdeckt hat. Was für einen Blick muss man haben um so etwas zu sehen? Hier war und ist zum Teil noch alles überwuchert. Um hier eine Steinformation zu erkennen und dann zu wissen, dies ist ein bedeutsamer Ort und Geschichte. Hut ab! Gott sei Dank, gibt es diese Menschen.
Info zu Chysauster aus Reiseführer Südengland, Michael Müller Verlag:
Nahe
der Straße Richtung Penzance (B3312), westlich von Zennor, liegen auf einem
Hügel die Überreste eines Dorfes aus der Eisenzeit. Chysauster, so sein Name,
ist die am besten erhaltene prähistorische Siedlung im Südwesten von England.
Ausgegraben wurden 8 Häuser, die um einen ovalen Innenhof mit Garten gruppiert
waren.
Nun aber auf zur Ednovean Farm , unser neues B&B. Es
entpuppt sich als ein Farmhaus aus dem 17. Jrh. mit riesigem Garten. Wow. Das Bad ist überwältigend! Der Garten
fantastisch. Wir lassen den Abend hier ausklingen. Und genießen das Ambiente.
Adresse
B&B: Ednovean Farm
Ednovean
Lane, Perranuthnoe, TR20 9LZ
Inhaber:
Christine und Charles Taylor, 0044 (0)
1736 711883, info@ednoveanfarm.co.uk, www.ednoveanfarm.co.uk
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