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Samstag, 21. März 2020

3. Tag: Wandern von der Hammonds Fram nach Painswick

Montag, 28.08.2019

Unser 2. Tag in den Cotswolds und auch heute wollen wir wieder wandern gehen. Morgen geht es dann nachdem Frühstück weiter nach Glastonbury – aber das ist erst morgen.

Heute geht es direkt von der Hammonds Farm los – eine Rundwanderung in großem Bogen um die Farm ist angesagt. Also nichts wie los. Nach deutschen Verhältnissen spielt das Wetter heute nicht so mit. Nach britischen Verhältnissen gibt es so etwas wie schlechtes Wetter nicht. Wachsjacke und die Wellis (die Wellingtons – das ist eine Marke für Gummistiefel in Großbritannien) angezogen, und dann kann einem Briten nichts passieren. 





Mit guten Wetterjacken sind wir auch ausgestattet und den Wanderschuhen, die sind gut zum Wandern und meist auch wasserfest. Und wasserfest sollte sich heute als sehr wichtig erweisen. Ach, nicht nur wasserfest, vor allem Matsch fest!!

Wir wandern im Nebel los, ganz wie sich das für britisches Wetter gehört. Und wir sind nicht die Einzigen die hier zu Fuß unterwegs sind. Unterschied: Alle Briten haben die Wellis, also Gummistiefel an. Und hier in der Country Side an einem Tag wie heute, einfach nur genial. Aber, das kann uns nicht abhalten, wie waten auch durch den dicksten Matsch!! 











Am Abschluss der Wanderung kommen wir noch sehr nahe an den Weiden der Alpakas vorbei. Neben dem B&B ist die Hammonds Farm nämlich auch eine Alpaka Farm. Carina ist begeistert, da Alpakas zu ihren Lieblingstieren gehören. Na dann! 




Den heutigen Abend lassen wir im Butcher’s Arms ausklingen, bei gewohnt gutem Pub Essen. Hier gibt es gute traditionelle britische Hausmannskost. Richtig große Portionen und Preis wirklich okay. Hier gibt es mehr fürs Geld, als gestern Abend. Und im Butscher’s Arms gibt es den weltbesten Sticky Toffee Pudding – ein typisch britischer Nachtisch. Sehr gehaltvoll mit der warmen Karamellsoße, aber unwiderstehlich gut. Es gibt ja für Desserts einen Extra-Magen, für alle denen das bisher entgangen ist. Also die Ausrede, „ich kann aber nichts mehr Essen, es passt nichts mehr rein“ – die gilt ab sofort nicht mehr. Für den Nachtisch benutzt man den Extra-Magen. Also Patrik und ich üben hier immer noch, und scheinen diesen Extra-Magen noch nicht gefunden zu haben, oder auch nur in seltenen Ausnahmen. Aber Übung macht den Meister. 





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